Mittwoch, 3. Juni 2009

Financial Times Deutschland: Meinungsmache gegen Die Linke

Meine Güte, das hätte ich der Financial Times Deutschland nicht zugetraut:

"... Ein gutes Signal für die Bundestagswahl ist also dringend nötig. Dafür sollte eigentlich Präsidentenkandidat Peter Sodann sorgen, doch das ging schief. Nach Europa bleibt die Landtagswahl im Saarland als letzte Hoffnung."

Was ging denn bitte schief? Dass der Kandidat Peter Sodann bei der Bundespräsidentenwahl Die Linke an Stimmen in der Bundesversammlung hatte? Hmm, komisch. Es bleibt der schale Geschmack des Schlechtredens. Das ist einer liberalen und demokratischen Tageszeitung unwürdig!

Ich bin für die Meinungsfreiheit als Grundrecht und dafür, dass sie endlich einmal umgesetzt wird. Insbesondere bin ich dafür, dass die Pressefreiheit ernst genommen wird! Damit meine ich die Unabhängigkeit von Verlegermeinung und von Anzeigenkunden. Die jetzige Pressefreiheit in Deutschland ist anscheinend nicht echt, und falls doch, dann nur eine sehr begrenzte. Deutschland ist nicht China, oder etwa doch?

Es reicht! Schluß mit der diffamierenden Meinungsmache zum Schutze politischer Pfründe und nicht gerechtfertigter Privilegien. Oder sind wir etwa doch China?

Bei solchen manipulativ-presseunwürdigen Äußerungen wie in der Financial Times Deutschland bleibt nur ein Schluß: Gesunder Trotz und aus Protest Die Linke wählen (unbeschadet dessen, ob man bei der Europawahl wirklich für sie symphatisieren würde). Ein Denkzettel gegen Verarschung muß sein!

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