Mittwoch, 8. September 2010

Aufruf: Frank benötigt unsere Hilfe

Heute statt der üblichen allgemeinen Aktionen und Aufrufe ein persönlicher Hilferuf aus dem Internet. Aus Darmstadt kommt die eindringliche Bitte von Andreas Schepers, doch nach Möglichkeit seinem leukämiekranken Freund Frank zu helfen. Unter dem Titel “Liebes Internet, wir brauchen Deine Hilfe!” wendet sich Andreas an uns alle, denn Frank benötigt einen Knochenmarkspender und Geld, damit die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) die notwendigen Typisierungen vornehmen kann. Weitere Infos und die Spendenkontonummer finden sich auch auf der Aktionsseite “Wir für Frank“.

Natürlich gibt es immer wieder Appelle dieser Art und wir Blogger können damit nicht unsere Blogs füllen, aber wir könnten anhand dieses erschütternden Einzelfalls mal versuchen, für die Problematik Knochenmarkspende ein wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen und auch das nötige Geld für Frank zusammenzubekommen. Ich bitte daher alle meine bloggenden und twitternden Kolleginnen und Kollegen, doch Andreas’ Aufruf zu folgen und Eure LeserInnen darauf aufmerksam zu machen.
Wer die Aktion unterstützen möchte,  kann gerne dazu auch eines der folgenden Banner verwenden:

(Banner 200 x 60)

(Banner 468 x 60)

Danke!
Bernhard Schülke

Mitunterzeichner (die Liste wird noch ergänzt):
  1. Margitta Lamers von Paulinchen ist allein zu Haus
  2. Vera Bunse von …Kaffee bei mir?
  3. Frank Kopperschläger von kopperschlaegerdotnet
  4. Elmar Benninghaus von Antiferengi
  5. Frank Benedikt von binsenbrenner.de

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Samstag, 4. September 2010

Frankfurt, 8. September 2010: Bürgerversammlung "Armut in einer reichen Stadt" [öffentliche Veranstaltung]

[Update (7. September 2010, 16:14 Uhr): Tel. Einlaßkartenreservierung - die Karten sind kostenlos - erforderlich unter 069 212 368 93 oder 069 212 40605.]

Bürgerversammlung "Armut in einer reichen Stadt":

Mittwoch, den 8. September um 19 Uhr,

im Plenarsaal des Römers (Frankfurter Rathaus),
Frankfurt am Main, Römerberg 23.

Mit dem Sachverständigen Dr. Jörg Dittmann, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik.

Fundort des Veranstaltungshinweises: Fraktion Die Linke. im Römer.

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Freitag, 3. September 2010

Frankfurt, 9. September 2010: Diskussionsabend "Irrweg Public Private Partnership" [öffentliche Veranstaltung]

9. September 2010, Donnerstag, 18.00 Uhr
Frankfurt,
Saalbau Gallus, Frankenalle 111
Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt und Business Crime Control,
unterstützt von attac Frankfurt und DIE LINKE. im Römer:


"Die Grünen im hessischen Landtag sehen die Stadt Offenbach als Vorbild für Hessen im Sparen an und die SPD Bundestagsfraktion sieht sie als ÖPP - Musterbeispiel. Wir sehen uns den Kreis Offenbach mit seinen 91 PPP-Schulen an und fragen uns:

  • Wie kommt es, dass die Kosten für die PPP - Schulen schon nach 3 Jahren um 33 % gestiegen sind, also schon die Kosten der Sanierung durch die Stadt überschreiten.
     
  • Mit welchen Methoden arbeitet PPP in Offenbach - und auch in Frankfurt?
     
  • Wie ist das Geschäftsgebaren des "PPP-Papstes" Walter in Zusammenhang mit der Strothoff-Schule ... zu sehen?
     
  • Wo bleibt die demokratische Kontrolle bei den Offenbacher und den Frankfurter Geheimverträgen (hier für 500 Mill. Brückensanierung)?
     
  • Was bleibt übrig für Bildung, Soziales, Gesundheit und Kultur, wenn PPP mit steigenden Kosten 30 Jahre lang städtische Mittel verschlingt?
Mit Karsten Arendt von ver.di Offenbach und Hans See von Business Crime Control."

Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt
Kontakt: Elke Hügel e.huegel333@gmx333.de (Die Dreien bitte weglassen, Spam-Schutz)

Bündnis gegen Privatisierung - Info- gegen Privatisierungsprojekte in FFM:

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Wie wäre es mit der Rente ab 60 statt 67?

"Wie wäre es mit der Rente ab 60 statt 67?", war die Frage, als ich den aktuellen Newsletter aus dem Hause Klartext e. V. las. Die Argumente Rainer Roths haben etwas für sich.

Die Rente ab 60 Jahren ist zur Zeit ein Privileg Besserverdienender, die genug erwerbsarbeitsfreies Einkommen beziehenden Kapitalisten einmal außen vor gelassen. Lohnabhängige, die ein geringes Entgelt verdienen und sich allzu oft in ihrem Beruf verschleißen, sind in der Regel bereits vor dem Erreichen des 60 Lebensjahres in ihrem Beruf nicht mehr einsetzbar. Denken sie hier z. B. an die Berufskraftfahrer, die Mitte 50 häufig nicht mehr können. In unserem jetzigen Hartz-IV-Repressionssystem bekommt diese Leidensgruppe noch den letzten Lebensnerv durch entsprechende systembedingte Verfolgungsbetreuung gezogen. Wenn die SPD mit einem Aussetzen der Rente mit 67 argumentiert, argumentiert sie hinterhältig, rüttelt sie doch nicht an den Sozialtorpedo, den sie in Regierungsverantwortung als kriegerischen Akt gegen Arbeitnehmer mit beschloß. Außerdem darf man die Rente mit 67 als die Vorbereitung auf die Rente mit 70 betrachten - Kapitalverwertungslogik eben.

Zumal die Arbeitslosigkeit dauerhaft eine Massenarbeitslosigkeit zu bleiben droht, es so etwas wie Produktivitätsfortschritt gibt und bei bestimmten Berufsgruppen der körperliche Verschleiß sehr hoch ist - den es übrigens zu reduzieren gilt -, sollte eine ernsthafte Diskussion um die Regelaltersrente ab dem 60. Lebensjahr geführt werden. Rainer Roth hat hier einfach Recht.

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