Samstag, 9. Juni 2012

Jeder Staat ist Herrschaft oder Diktatur

„In Wirklichkeit aber ist der Staat nichts als eine Maschine zur Unterdrückung einer Klasse durch eine andere, und zwar in der demokratischen Republik nicht minder als in der Monarchie; und im besten Fall ein Übel, das dem im Kampf um die Klassen-herrschaft siegreichen Proletariat vererbt wird und dessen schlimmsten Seiten es ebenso wenig wie die Kommune umhin können wird, sofort möglichst zu beschneiden, bis ein in neuen, freien Gesellschaftszuständen herangewachsenes Geschlecht imstande sein wird, den ganzen Staatsplunder von sich abzutun.“
Friedrich Engels, Einleitung von 1891 zu „K. Marx: Bürgerkrieg in Frankreich“, MEW 17, 625.

Das Zitat wurde gefunden bei Thomas Trüten: http://www.trueten.de/archives/7807-Jeder-Staat-ist-Herrschaft-oder-Diktatur.html

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Freitag, 8. Juni 2012

Wir zogen der Gen-​Industrie den Boden unter den Füßen weg...

... so lautet ein sehr lesenswerter Text zum Thema Genfood.

Zwei Textstellen möchte ich Ihnen in meinem Weblog wiedergeben:

Cha­pela und Quist wiesen das Vor­han­den­sein von Gen­mais auf Fel­dern in der Sierra Norte, dem nörd­li­chen Berg­land des Bun­des­staates Oaxaca nach. Die Sierra Norte gilt als eines der Ursprungs­zen­tren des Mais­ge­treides in Mexiko. Sie befindet sich weit weg von jenen Orten, an denen mit Gen­mais expe­ri­men­tiert wurde.
und
„Das Ausmaß der Koor­di­na­tion und des Ein­flusses der Unter­nehmen – nicht nur in Mexiko son­dern auch in den USA bzw. der eng­lisch­spra­chigen Welt – war beein­dru­ckend“, erin­nert sich der Wis­sen­schaftler an die dama­lige Hetze. Damals ver­folgte der eng­li­sche Jour­na­list Jona­than Matthews den Weg der E-​Mails in denen Cha­pela dif­fa­miert wurde, bis zu ihrem Ursprung zurück. Dabei fand er heraus, dass zwei angeb­liche For­sche­rinnen, Mary Murphy und Andura Sme­tacek, die Initia­to­rinnen der Kam­pagne, vom Multi Mons­anto für Öffent­lich­keits­ar­beit bezahlt wurden.

Wenn Sie weiterlesen möchten, hier der Link zu meiner Quelle: http://womblog.de/wir-zogen-der-gen-industrie-den-boden-unter-den-fen-weg .

Für mich bleibt abschließend festzuhalten, wenn das alles ist, was uns der Kapitalismus bietet, verzichte ich lieber auf ihn. Nein, Danke!

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Sonntag, 3. Juni 2012

Wortverdrehende Süddeutsche: Taktisches Spaltmanöver gegenüber der Linkspartei

Die Süddeutsche Zeitung greift Klaus Ernst an und schreibt schon in der Überschrift: "Ernst fordert Solidarität - und spaltet selbst".  Weiter schreibt die Süddeutsche Zeitung:

Bartsch, der Lafontaine-Feind, ist für Ernst also der Spalter. Er sieht in ihm den Reformer, den Kompromissler, den SPD-Freund - und was Ernst davon hält, macht der Noch-Parteichef in seiner Rede auch klar: "Über Bündnisse und Kompromisse entscheidet man nach der Wahl und nicht vor der Wahl." Das ist er wieder, der Beton-Ernst, der aus Bartschs Sicht die Partei ins Abseits führt.
 "[...] Der aus Bartschs Sicht die Partei ins Abseits führt.", muß das sein? So wird die Aussage Ernsts ausgehöhlt durch einen Nachsatz, der die vorangegangene Aussage Ernsts faktisch umkehrt. So lesen wir es gern, billigste Bildzeitungspolemik statt Sachlichkeit. Apropos Sachlichkeit: Sachliche Begründung? Fehlanzeige! Wer spaltet da wen? Vielleicht ein Versuch der Süddeutschen Zeitung, linke Leser eigene Spaltabsichten unterzuschieben? Wenn man den Artikel der Süddeutschen Zeitung weiter liest, kann man diesen Eindruck gewinnen.

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Freitag, 1. Juni 2012

Kommentar zur Demonstration und zur Kundgebung für bezahlbaren Wohnraum, gegen die Privatisierung... am 31. Mai 2012

Es gab einen Demonstrationszug am späten Nachmittag des 31. Mai 2012 in Frankfurt am Main. Man spricht von 800 Teilnehmern. Die relativ hohe Teilnehmerzahl dürfte dem besonderen Protest gegen die Schließung des IVI Institut für vergleichende Irrelevanz geschuldet sein. Viele jüngere Demonstrationsteilnehmer zeigten hier ihren Unmut. Die Veranstalter des Aktionsbündnisses für bezahlbaren Wohnraum hatten jedenfalls mit weniger Teilnehmern, auch bei der nachfolgenden Abschlußkundgebung, gerechnet.

Bei dieser Kundgebung, die kurz nach 18:00 Uhr begann, traten verschiedene Sprecher mit ihren Anliegen auf. Mit fielen die Vorträge der Repräsentanten der lokalen SPD und der Linkspartei besonders auf. Gegensätzlicher geht es nicht:

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