Mittwoch, 30. April 2014

Angela Nahles Ziele: Mindestlohn nicht nur zu gering und durchlöchert, sondern auch noch auf Jahre einzufrieren

Bitte Bild anklicken...

Liebe Leser,

manchmal ist man schon überrascht, wie Deutschland immer mehr in die Verarmung getrieben wird. Einige werden immer reicher, viele dafür immer ärmer.

Die SPD stellt die Arbeitsministerin, Frau Angela Nahles. Sie will den kargen Mindestlohn von 8,50 € ab 2017, den sie wie einen Schweizer Käse durchlöchert, auch noch auf Jahre einfrieren: Ohne Inflationsausgleich bedeutet dies, dass er real immer weniger wird (Die nachfolgende Presse-Mitteilung scheint hier einen kleinen "Bug" zu haben).

Für wie blöd hält uns Frau Nahles eigentlich? Ich finde: Uns reicht's langsam!

Eine persönliche Bitte von mir: Bitte unterstützt den Protest, verbreitet die Nachricht und klärt auf.

Wie blöd muß man eigentlich sein, um bei der Europawahl SPD zu wählen?

Hier die Presse-Mitteilung des »Kampagnenrats für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn und 500 Euro« vom 29. April 2014:

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Dienstag, 29. April 2014

Zum 9. Hessischen Sozialforum 2014 (mit Christoph Butterwegge)

9. Hessisches Sozialforum, Prof.
Butterwegge am Mikrofon
Das 9. Hessische Sozialforum fand am 26. April 2014 in Frankfurt am Main im Haus am Dom (gehört dem katholischen Bistum Limburg) statt. Es hatte den Titel „Operation düstere Zukunft 2.0?“. Durch das Programm führte souverän Dr. Thomas Wagner, seines Zeichens Studienleiter bei der Diakonie Hessen.

Gegenüber dem Programm, welches auf der Diakonie-Webseite herunterladbar ist, gab es Änderungen:
  1. Begrüßung und Eingangsreferat: Sandro Witt, stellvertretender Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen
     
  2. Vortrag »Krise und Zukunft des Sozialstaates« von Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Universität Köln)
     
  3. Beitrag von Monika

  4. Beitrag von Filip Kourtoglou, Vorsitzender der ver.di-Jugend Frankfurt am Main

  5. Beitrag von Myrella Dorn, Mitglied im ASTA der Goethe-Universität Frankfurt
Vor der Mittagspause gab es noch einige Fragen und Statements, so z. B. von Jürgen Hinzer, NGG-Gewerkschafssekretär im Ruhestand (NGG: Gewerkschaft Nahrungsmittel-Genußmittel-Gaststätten). Ich hatte nur begrenzt Zeit und kann deshalb nicht über die Workshops berichten.

Was mich verwunderte, war, dass es keine Kirchenmitglieder im Vormittagsprogramm gab. Das Forum ist nach links gerückt, könnte man zunächst vermuten. Die Rednerbeiträge zeigen, inwieweit diese Vermutung berechtigt war:

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Freitag, 25. April 2014

Wo man bei onlinetvrecorder (otr) doch noch die kostenfreien Mirror findet...

OnlineTVRecorder ist ein Werkzeug zum Aufnehmen von Fernsehsendungen, quasi ein virtueller Videorecorder via Internet. Ich nutze diesen Service als "Premium-User", vielleicht gilt das Nachfolgende auch für andere Nutz-Optionen.

Zur Erklärung, den Programmierern ist ein Meisterstück gelungen: Wenn man auf der Web-Seite in der Suchauswahl  die gefundene Datei angeklickt hat, öffnet sich ein Fenster mit Download-Möglichkeiten nur für diese Datei. Ihnen gelang es, ohne die Änderung richtig und für den Normalnutzer offensichtlich zu erklären, die Auswahlmöglichkeit, via Mirror-Server Dateien herunterzuladen, abzuschalten (Stand 2014-04-24 23:22 Uhr), aber die Mirror-Auswahlspalte in der Ansicht dennoch stehen zu lassen. Sie ist leer. Es wird so suggeriert, dass es keine kostenfreie Downloads via Mirror-Server mehr gibt, obwohl Mirror-Downloads nach wie vor existieren - aber eben woanders:

Man hat die Mirror-Download-Möglichkeit verschoben und gleichzeitig versteckt. Da muß man erst einmal darauf kommen:


Mit der Computer-Maus muß man über das Download-Symbol fahren und dann auf das »M« klicken...

Barriere-frei ist das nicht gerade. Offenbart sich hier eine quasi-Monopolstellung? Die Macher von OnlineTVRecorder sollten nachsitzen, meine Meinung!

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Donnerstag, 24. April 2014

Osterfotos rund um die Wegscheide bei Bad Orb

Heuschnupfen oder nicht, das war eine Frage die mich in den letzten Tagen beschäftigte. Ich war in den letzten beiden Wochen einfach fertig. So kam es, dass ich verpeilte, dass mein Blog die 100.000-Marke überschritt. Da war nichts, von wegen Sekt oder so.

Dessen ungeachtet konnte ich in den letzten Tagen einige soziale Kontakte pflegen. Dabei ergab sich die eine oder andere Gelegenheit zum Knipsen von Fotos. So konnte ich eine kleine osterliche Fotoserie zusammen stoppeln, die Gegenstand dieses Weblog-Artikels ist.

Der Spessart ist mit seinen Kurven besonders bei den Motorradfreaks beliebt. Deshalb hat man deren Gottheit eine Pilgerstätte auf der Wegscheide im Spessart bei Bad Orb errichtet (Die Schleichwerbung bitte ich zu entschuldigen):


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Samstag, 12. April 2014

Aus der Reihe "Deppen wie wir " - Heute: Grünen-Wähler in der Rhein-Main-Metropole im Europawahlkampf 2014

- Folge 17 -

Manuel Stock, Grünen-Geschäftsführer im Römer,
schrieb noch davon, den Zuzug von Menschen zu
managen. Kein Wort über die Armut, die arm-
reich-Spaltung der Stadt. Das wird in den
Grünenköpfen anscheinend ausgeblendet.
Ostern vor der Europawahl: Am 25. Mai 2014 wird gewählt; kein richtiges Wahlkampfplakat in Sicht- oder Leseweite, könnte man meinen. Beginnt der richtige Europa-Wahlkampf mit dem umfassenden Zumüllen mit Wahlkampfplakaten erst nach Ostern? Oder haben die Parteien vielmehr Mühe, das eigene Wahlvolk zu mobilisieren? Hat man gar verabredet, einen Eurowahlkampf »light« auszufechten? Soll der Wähler bis nach der Wahl eingeschläfert werden? Alles Fragen, denen man sich durchaus stellen kann.

Ich jedenfalls wurde in meinem vor-wahlkampflichen Winterschlaf jäh aufgeweckt, entdeckte ich doch in meinem Briefkasten eine Information der Grünen im Römer (Römer: frankfurter Rathaus) und dann noch ein Grünen-Wahlkampfplakat (als Veranstaltungsplakat getarnt) auf der lokalen Hauptstraße, der Berger Str. in Frankfurt-Bornheim: Hurra, endlich wieder Wahlkampf! Endlich wieder werden wir beachtet, der Wähler, der Souverän aller Wahlen. Groß war meine Vorfreude, mitwählen, ja mitreden zu dürfen. Langsam und bestimmt wich sie aber, die Vorfreude, düsterer Nachdenklichkeit. Sind wir nicht das dumme Wahlvieh, das permanent klassenkampfmäßig von oben, Stichwort Massenmedien, manipuliert und in Wahlkampfzeiten hierüber hinaus noch besonders verarscht wird?

Der Eindruck, verarscht zu werden, begann mich erneut zu erfassen, als ich das Titelbild der Römer-Grünen-Wahlkampfzeitung etwas eingehender studierte:

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Freitag, 4. April 2014

Zur Ermordung der deutschen Kriegsreporterin Anja Niedringhaus in Afghanistan

Sowjetischer Panzer in Leipzig am 17. Juni 1953.
Autor: unbekannt, CCC-Lizenz:
(CC BY-SA 3.0 DE)
Morgen, Samstag, 5. April 2014, ist in Afghanistan "Präsidentenwahl". Die "Präsidentenwahl" wird von der westlichen Militärpräsenz ermöglicht und getragen - von den deutschen Masssenmedien als Befreier, hingegen von den Menschen in Afghanistan gewöhnlich als Besatzer angesehen. Anja Niedringhaus war dort als eingebettete Fotojournalistin (vgl. embedded journalism, bitte Kommentare beachten) aktiv:

Auf der Webseite if-zeitschrift.de, Stand: 04.12.13 (»if - Zeitschrift für innere Führung«), heißt es selbstentlarvend und treffend zugleich:
Ihre Fotos dokumentierten das dramatische Geschehen vor Ort – allerdings, und das ist das Entscheidende, ohne einen Verwundeten erkennbar abzubilden. Mit ihrer Arbeit befand sich Niedringhaus nicht nur in völliger Übereinstimmung mit den Medienregeln, den „Media Ground Rules“, der amerikanischen Armee – sondern auch im Einklang mit den Bestimmungen der ISAF, die als NATO- und Koalitionsregeln zunächst für alle beteiligten Nationen gelten.

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