Beginn der »Pressemitteilung« des Arbeitskreises Christy Schwundeck zum Beschluss des OLG vom 19.11.2012:
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Montag, 10. Dezember 2012
"Gewonnen haben wieder die, die immer gewinnen"
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Staatswillkür
Montag, 3. Dezember 2012
Bereits 1946 war sich Hans Böckler des Endes des Kapitalismus bewußt...
Immer wieder wird das Ende des Kapitalismus angekündigt, so auch von Hans Böckler, der große deutsche Nachkriegsgewerkschaftsführer, 1946 auf dem gewerkschaftlichen 1. Interzonentreffen¹ in Hannover:
Inwieweit im Gewerkschaftsmainstream derzeit ein Umdenken auch nur ansatzweise vorhanden ist, muß noch bewiesen werden. Vielfach hält sich eine Glaubensspaltung aufrecht, die einem Umdenken im Wege steht. Man glaubt an einen guten Kapitalismus (rheinländisch?) und an einen schlechten Kapitalismus (Finanzkapitalismus, angelsächsischer Kapitalismus, raffenden ...). Man glaubt an gute und schlechte Unternehmer (Vorsicht: Rassismus-Falle), als ob großzügige Unternehmen dem "Wettbewerb" gegenüber Bestand hätten. Man hängt auch geistig am Tropf des eigenen Unternehmens...
Menschen, die sich nicht in die Irre leiten lassen, sind solchen spalterischen Glaubenssätzen gegenüber sehr skeptisch. Zumindest kritische Interlektuelle drücken das klar aus und wissen um der Wandlungs- und Erneuerungsfähigkeit des Kapitalismus.
¹ Eberhard Schmidt: Die verhinderte Neuordnung 1945-1952, S. 68; Europäische Verlagsanstalt 1975 (6. Auflage, um ein Nachwort ergänzt), Frankfurt am Main und Köln. Dort (Fußnote 185) wurde verwiesen auf: Prot. 1. Interzonentreffen 1946 (46), 18.
Der Kapitalismus liegt in seinen letzten Zügen.Heute lesen wir so etwas mit einem bitteren Lächeln. Im Rückblick erscheint uns seine Aussage irgendwie naiv. Sind doch die deutschen Gewerkschaften heutzutage sozialdemokratischer denn je, was eine prokapitalistische Ausrichtung mit sich bringt.
Inwieweit im Gewerkschaftsmainstream derzeit ein Umdenken auch nur ansatzweise vorhanden ist, muß noch bewiesen werden. Vielfach hält sich eine Glaubensspaltung aufrecht, die einem Umdenken im Wege steht. Man glaubt an einen guten Kapitalismus (rheinländisch?) und an einen schlechten Kapitalismus (Finanzkapitalismus, angelsächsischer Kapitalismus, raffenden ...). Man glaubt an gute und schlechte Unternehmer (Vorsicht: Rassismus-Falle), als ob großzügige Unternehmen dem "Wettbewerb" gegenüber Bestand hätten. Man hängt auch geistig am Tropf des eigenen Unternehmens...
Menschen, die sich nicht in die Irre leiten lassen, sind solchen spalterischen Glaubenssätzen gegenüber sehr skeptisch. Zumindest kritische Interlektuelle drücken das klar aus und wissen um der Wandlungs- und Erneuerungsfähigkeit des Kapitalismus.
¹ Eberhard Schmidt: Die verhinderte Neuordnung 1945-1952, S. 68; Europäische Verlagsanstalt 1975 (6. Auflage, um ein Nachwort ergänzt), Frankfurt am Main und Köln. Dort (Fußnote 185) wurde verwiesen auf: Prot. 1. Interzonentreffen 1946 (46), 18.
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