Dienstag, 21. Oktober 2008

25% Eigenkapitalrendite und deren volkswirtschaftliche Bedeutung - oder Ackermann versus Livingston

Josef Ackermanns Zielvorgabe an die Deutsche Bank AG, 25% Eigenkapitalrendite erzielen zu müssen, ist schon eine Erläuterung wert. Ich ziele nicht auf die internationale Konkurrenzfähigkeit seines Arbeitgebers; sondern es geht mir vielmehr um den gesamtwirtschaftlichen Aspekt seiner alten Aussage...

Einfluß von allgemein hohen Eigenkapitalrenditen auf die Volkswirtschaft

... Also, ich fragte einen mir persönlich bekannten Unternehmensberater ( BWL-ler), ich hätte so einen saublöden Gedankengang, der will mir einfach nicht aus dem Kopf. Ob er mir denn helfen könne, diesen zu widerlegen?

Der Kern des Gedankenganges ist folgender: Wir tun so, als ob Deutschland eine geschlossene Volkswirtschaft wäre +/- {Man kann das Ganze auch auf die Weltwirtschaft als quasi-geschlossene Volkswirtschaft verallgemeinern, wenn man denn so will.}. Dann ziehen wir noch Inflationsrate und Wirtschaftswachstum ab +/- {kleine Fehlerteufel: nicht nur ex-ante-Näherungsfalle, sondern die allgemeine verwandte Subtraktionsformel ist nur eine gute Näherung, man kann aber den Realzins exakt berechnen}. 5% kommen zur Zeit grob gerechnet ungefähr hin für das, was als Korrektur abzuziehen ist: Pi mal Daumen reduzieren wir die Ackermannschen 25% Eigenkapitalrendite auf ca. 20%. Ziehen wir ein paar Prozentpunkte Steuern ab, dann bleibt immer noch ein richtig großer Batzen übrig.

Also, was hat es mit diesem Batzen jetzt genau auf sich? Da wir in einer geschlossenen Volkswirtschaft sind, muß dieser Gewinn ja nicht nur irgendwo her kommen. Da wir diese Größe bereinigt haben +/- {Ein anderer Lösungsweg wäre mächtig (beschleunigend) zu inflationieren, aber wir gehen der Einfachheit halber von einer konstanten Inflationsrate aus.}, bewegen wir uns jetzt auf der Nullsummenebene! Das heißt für jedermann, dass dieser Zufluß irgendwohin im gleichen Umfange in einer Art Einbahnstraße abfließt, und dass Vermögenswerte genauso einbahnstraßenmäßig den Eigentümer wechseln und sich mit der Zeit bei wenigen Kapitalsammelstellen (sogenannte Superreiche) anhäufen. Mit anderen Worten: Wo ein Schuldner, da ist bekanntlich auch ein Gläubiger. Wenn sich auf der einen Seite Guthaben (und Vermögen) anhäuft, vergrößert sich auf der anderen Seite der Schuldenberg. Es ist alles nur eine Frage der Zeit: Die untere Schicht fällt als Nachfrager aus; aber nur Luxusjachten, die finden weiterhin sichere Abnehmer.

So weit so gut, das sollte mir der Unternehmensberater bis hierher widerlegen. Er hatte es aber leider nicht geschafft. Haben Sie eine Entgegnung?

Weiter im Text: Frei nach Karl Marx kommt es zur Kapitalakkumulation - besser: Kapitalverschiebung. Die Eigentümerstrukturen sind in unserer Volkswirtschafts so, dass der allergrößte Anteil des Produktivvermögens Eigentum eines kleinen Bevölkerungssegments ist. Nennen wir dieses Segment doch einfach Oberschicht Herrschende Kaste. Diese Bevölkerungsgruppe zeichnet sich dadurch aus, daß sie den Batzen nur zum geringen Teil wieder ausgibt. Der Kapitalkonzentrationsprozess bedingt in unserer Volkswirtschaft zwangsläufig eine Auszehrung und Verarmung auch der Schichten mit geringem Produktivvermögen. Anders ausgedrückt haben wir gar kein (Friedmanisches) volkswirtschaftliches Gleichgewicht, sondern vielmehr einen Geldkreislauf, der auf einer Seite immer mehr verklumpt! Und die fehlende Massennachfrage wird nicht ersetzt. Für ein kleineres Unternehmen mag eine zwischenzeitlich hohe Eigenkapitalrendite angehen, ist aber die Volkswirtschaft dauerhaft als Ganzes von hohen Eigenkapitalrenditen betroffen, dann "gute Nacht". Volkswirtschaftlich bedeutet dies eine langfristige Tendenz zur Depression.

Zur aktuellen Finanzkrise

Apropos Finanzkrise, zur Zeit meint man, nur ein Liquiditätsproblem lösen zu müssen. Das ist insoweit richtig, schließlich ist die Finanzkrise - oberflächlich betrachtet - im wesentlichen eine Bankenkrise. Ist das Vertrauen (zwischen den Banken) erst wieder hergestellt, fließe das Geld wieder richtig. Bloß, wenn wir einen konjunkturellen Abschwung haben, dann müssen die Banken trotzdem vorsichtig sein. Man will sich ja keine (neuen) faulen Eier ins eigene Nest legen. Mit dem Vertrauen und der Kreditvergabe ist das dann doch so eine Sache...

Wie das mit dem Vertrauen auch sein mag, diese Diskussion geht meiner Ansicht nach am Kern vorbei. Man muß davon ausgehen, dass die Finanzkrise nur ein Element der tatsächlichen realwirtschaftlichen Krise ist. Die Finanzkrise ist sozusagen die erste Welle des Tsunamis. Sie hat einen beschleunigenden Effekt, obschon die aktuellen staatlichen Eingriffe eine entschleunigende Wirkung haben oder haben werden könnten. Für reißerische Journalisten geben akute Krisensymptome viel mehr her als ein vergleichsweise langsames, stetiges Dahinsiechen der Volkswirtschaft . An die Arbeitslosigkeit hat man sich gewöhnt und über getürkte amtliche Arbeitslosigkeitsstatistiken regt sich kein Journalist auf. Nicht nur die Journaile ist ignorant; die Grundtendenz der Krise beeinflußt der Gesetzgeber im Augenblick überhaupt nicht. Im Gegenteil, wenn man sich Hartz-IV (Inflationsausgleich?) und die Mindestlohndebatte (des allgemeinen Mindestlohnes) anschaut, dann wirkt der Gesetzgeber insgesamt krisenverschärfend. Die aktuellen Rettungsvorhaben dienen allein dazu, die Liquidität und die Eigenkapitalunterfütterung der Banken zu sichern oder vielmehr wiederherzustellen. Aber das wird garantiert nicht ausreichen.

Näher am Kern des Problems ist zum Beispiel Prof. Dr. Heiner Flassbeck. Er fordert ein keynesianisches Konjunkturprogramm zur Vermeidung einer einschneidenden tiefergehenden Rezession. Und er sprach in einer HR2-Der-Tag-Radiosendung die Umverteilungsproblematik direkt an. Gleichermaßen sprach Otmar Schreiner das Kernproblem der Umverteilungsproblematik an, diesmal im ARD in der Anne-Will-Sendung vom 19. Oktober - leider nur ganz kurz. Es ist die Einkommensentwicklung der letzten Jahrzehnte von Löhnen und Gehältern. Die Massenkaufkraft litt. Wenn man sich eine Wippe vorstellt, war die zugehörige Einkommensentwicklung immer unten und die Entwicklung der Gewinne immer oben. Und genau das, so der Wirtschaftshistoriker Prof. James Livingston, sei der Hauptgrund der Großen Depression in den 30er Jahren in den USA gewesen. Er schrieb zwei sehr aufschlussreiche Artikel zu diesem Thema in seinem Weblog [Nachtrag 2010-02-11, 14:55 Uhr: Die beiden Texte sind auf einer anderen Seite nachzulesen, zu der ich neu verlinkt habe. Das Weblog von James Livingston wurde zwischenzeit gelöscht] :

  1. Their Great Depression and Ours, Part I
  2. Their Great Depression and Ours, Part II
Prof. Livingston hat es auf den Punkt gebracht. Dass sich soviel Kaufkraft-entzogene Liquidität (sehr große Profitrate!) gebildet hatte, bleibt doch als Ursache bestehen, auch in Deutschland. Die aktuelle Politik unserer derzeitigen Bundesregierung verstärkt die Fehlentwicklung:

  • Der abgesenkte EkSt-Spitzensteuersatz
  • Die reduzierte Gewinnbesteuerung
  • Die Abgeltungssteuer
  • Die Erbschaftsteuerreform
Allesamt sind sie Profitpromotoren - das heißt, der Neolib-Sperrmüll ist und bleibt das krisenauslösende Moment.

Wir sind Exportweltmeister, von den hohen Profiten müßte doch zwischenzeitlich etwas in dem unteren Einkommenssegment angekommen sein. Oder sind die Arbeitnehmer etwa reingelegt worden? Statt dessen hat sich ein änderbarer Zustand der Unterbeschäftigung eingestellt. Unterbeschäftigung abzuschaffen kann nicht Ziel der Herrschenden Kaste sein, denn so kann man bequem die Arbeitnehmer einschüchtern und die Gewerkschaften klein halten. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass nach Livingston der Hauptgrund der Großen Depression die ständig steigenden Profite waren, die auf Kosten der Löhne und Gehälter gingen.

Die Krise der Realwirtschaft ist eine Dauerkrise und wird sich verschärfen, wenn man weiterhin wie Guido Westerwelle (FDP) das Problem leugnet. Was nutzen etwa Steuersenkungen bei Menschen, die keine Steuern zahlen? Kann das bitte jemand Herrn Westerwelle näher erläutern? Solange der Mainstream neoliberal bleibt, werden wir auf immer stärker werdende soziale Konflikte zusteuern. Und die Finanzkrise wird in eine Dauerkrise des Kapitalismus einmünden. Es ist selten dämlich, volkswirtschaftliche Probleme betriebswirtschaftlich lösen zu wollen! Schlimm sind dann solche hohlen Sprüche wie "soziale Gerechtigkeit statt Verteilungsgerechtigkeit" von interessierter Seite (der Frankfurter Zukunfsrat hat seine Unterseite http://www.frankfurter-zukunftsrat.de/Anspruch inzwischen gelöscht, Stand 2017-04-20, ziemlich peinlich.) Herrschenden Kaste
dienen können. Bloß weil man als kleine Interessensgruppe über sehr große finanzielle Ressourcen verfügt, heißt das noch lange nicht, dass man mit seiner Ideologie im Recht ist. Da hilft auch die größte Geheimbündelei nichts!

Abgesang auf den Neoliberalimus

Gerät ein Organ eines Organismus aus den Fugen, wird mit der Zeit der Organismus immer kränker. Und das Virus, das mindestens ein Organ des Organimus Deutschland befallen hat, das ist die Wirtschaftsideologie des Neoliberalismus. Diese Ideologie führte zu den Gesetzen, die einer neuen Großen Depression den Weg bereiten. Ich kann sagen, dass, je länger die herrschende Kaste - von Elite zu sprechen, verbietet sich hier selbstredend - ihrer Rechtfertigungsideologie frönt, desto wahrscheinlicher wird es zu einer Großen Depression kommen wie in den USA der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts. Es liegt an Ihnen, zu einem Bewußtseinswechsel beizutragen, zum Beispiel durch aktiven Protest bei der nächsten Bundestagwahl 2009. Allein schaffen es die Herrschaften nämlich nicht, sich von Ihrer Ideologie zu lösen!

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4 Kommentare:

  1. Ich will gar nicht auf den ganzen Abgesang usw. eingehen, aber eine hohe Eigenkapitalquote einer Bank ist ziemlich gewöhnlich und nicht auf produzierende Unternehmen zu übertragen.
    Eine Bank bekommt ja Geld von anderen (Einlagen, usw.) und hat selbst sehr wenig eigenes Kapital. Nehmen wir an sie hat Passiva in Höhe von 100€ (10€ eigenes Kapital und 90€ Fremdkapital). Auf das Fremdkapital zahlt sie Zinsen, z.B. 4% oder 3,60€ pro Jahr. Jetzt leiht sie das gesamte Geld (100€) einem Produktionsumternehmen als Kredit und verlangt dafür 6% Zinsen, also 6€ pro Jahr. 3,60€ davon muss sie ja weitergeben an ihre Fremdkapitalgeber und den Rest, also 2,40€ kann sie behalten.
    Somit hat sie mit ihren 10€ Eigenkapital 2,40€ verdient und eine Eigenkapitalrendite von 24% erziehlt. So einfach!
    Auf Produktionsunternehmen ist das übrigens deshalb nicht 1 zu 1 zu übertragen, weil diese meist ihr Risiko nicht so gut verteilen können und eine höhere Eigenkapitalquote haben als Banken.

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  2. m. busch schrieb: ...eine hohe Eigenkapitalquote einer Bank ist ziemlich gewöhnlich und nicht auf produzierende Unternehmen zu übertragen.

    Keine Sorge, lieber Martin. Das mit dem Übertragen, das mache ich schon.

    Das was Sie beschreiben, ist doch das "Leveragen", nicht wahr? Wollen Sie mir die Risiken des Leveragens erklären?

    Und Produktionsunternehmen verteilen ihr Risiko nicht. Aha. Sehen Sie die hohe Verzinsung als eine Risikoprämie an? Falls ja: Die Unternehmen, die übrig bleiben, die bilden doch bald ein Oligopol. Vom Oligopol zum Monopolisten oder Kartell ist der Weg nicht weit. Lassen wir die Kapitalkonzentration wegen des Risikos (Pleiten) mal außen vor, dann bleibt es dabei, die hohen Gewinne fehlen woanders. Wie die Gewinne erzielt werden, ist für das beschriebene Phänomen doch wurscht.

    Danke für die Aufklärung über das "Geld-verdienen" einer Bank. Aber widerlegt haben Sie den Gedankengang nicht, leider. Das heißt, wir bewegen uns doch auf eine große Rezession zu. Selbst ein D. Tischer (viele Kommentare im Herdentrieb-Weblog bei der Zeit) scheint schon mal die "Nachfrageseite" in Betracht ziehen zu wollen.

    Aber egal, ob andere ihre Meinungen ändern, retten Sie die Welt. Widerlegen Sie den genanten Gedankengang. Also, wie wäre es mit einem zweiten Versuch...

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  3. Ok, ich glaube ich verstehe was Sie meinen: Wir steuern auf eine Rezession zu, weil die Unternehmen deutlich höhere Gewinne erzielen als die Reallöhne steigen. Und dadurch wird der Basis die Kaufkraft entzogen und dies führt zu einer Rezession, korrekt?

    Ich denke, mit Kapitalakkumulation wird man wahrscheinlich leben müssen, da ein Unternehmer nur bereit ist unternehmerisches Risiko einzugehen, wenn er Überrenditen erzielen kann. Ohne die Möglichkeit Überrenditen zu erzielen wären alle Individuen gleichbezahlte Angestellte eines Staatskonzerns, also Kommunismus. Das muss nicht schlecht sein, aber es wird auf Dauer ineffizient und es fehlt zunehmend an Innovationsanreizen und damit Verbesserungen der Lebensqualität.

    Überrenditen jedoch führen auf kurz oder lang zu Kapitalakkumulation bei einzelnen. Aber wird dadurch wirklich die Kaufkraft der Basis entzogen? Dies passiert nur wenn die Reallöhne geringer steigen als die Preise, also die Inflation.

    Derzeit leben wir aber in einer Welt der Überrenditen und gleichzeitig steigen die Reallöhne in den Industriestaaten (und in den Schwellenländern sowieso) stärker als die Inflation.

    Wer ist also verantwortlich für dieses derzeitige Wirtschaftswachstum? Ist es allein der Export? Ist es die zunehmende Staatsverschuldung? Und wenn ja, welche Länder haben genug Mittel zur Verfügung, um das Wachstum aller Industrie- und Schwellenländer zu bezahlen?

    Martin B.

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  4. Lieber Martin,

    Sie haben mich schon ganz gut verstanden in Ihrem zweiten Kommentar. Das ist eben der Widerspruch des Kapitalismus in sich. Ich kann diesen Widerspruch nicht auflösen.

    Schauen Sie sich bitte den Film "Let's make money" an. Und lesen Sie bitte die Artikel von James Livingston. Dann können wir noch viel besser diskutieren.

    Es ist eben so, dass wir in unserem Staat nicht fortgesetzt und weiter ungestraft nach oben umverteilen können. Das ist die verdichtete Zusammenfassung auf einen Satz und gilt für ein geschlossenes Wirtschaftssystem.

    Sehen Sie unsere Export-Volkswirtschaft in Wechselwirkung mit anderen Volkswirtschaften (z. B. Dritte Welt, "Emerging Markets"), die dann wiederum die geschlossene Volkswirtschaft "Erdkugel" bilden, dann lösen Sie das Problem nicht, Sie gewinnen nur Zeit. Statt soziale Unruhen im Inneren werden wir Einwanderungswellen erleben. Aber der innere soziale Sprengstoff wird nur zeitverzögert scharf geladen.

    Ihr Dritter Absatz: Ich beziehe mich ganz genau auf die von Ihnen sogenannte real existierenden Überrenditen (Überschußrenditen), wenn Sie so wollen. Ergänzung von mir: Problematisch ist, dass Renditen nicht versteuert werden, Stichwort "Steueroasen" (Guernsey, Jersey, Isle of Man, Österreich, Schweiz ...)

    Sie schreiben: ... und gleichzeitig steigen die Reallöhne in den Industriestaaten (und in den Schwellenländern sowieso) stärker als die Inflation. Diese Sicht der Realität ist meines Erachtens für Deutschland falsch, leider. Was andere einzelne Länder angeht, kann ich erst einmal keine Angaben machen. Für viele afrikanische Länder, z. B. Burkina Faso, sieht es ganz düster aus.

    Ic erlaube mir ein paar Randnotizen (als Anregung): Sie sprechen von Kommunismus, von Staatsbetrieben. Sie wissen, dass sich mit zunehmender Unternehmensgröße die Grenzen verwischen. Und ein privater Monopolist ist genauso von Übel wie ein staatlicher. Und den Quatsch vom vollkommenen (freien? für wen frei?) Markt können Sie vergessen, das ist bloße Ideologie, Herrschaftsideologie sozusagen. Wissen Sie, der Kapitalist liebt den Markt, den Arbeitsmarkt, den Lieferantenmarkt, aber sonst ist ihm der Markt verhasst. Dann spricht man häufig vom Krieg - gegen Mitbewerber/Konkurrenten... Und Kartelle und Fusionen sind doch etwas feines, um sich dem Wettbewerb zu entziehen. Und das ist Marktwirtschaft? Vom Lobbyistentum mal ganz zu schweigen.

    Wissen Sie, was die Wirtschaftswissenschaften angeht, ist vieles Religion. Man tanzt um ein goldenes Kalb. Und viele Menschen sind brain washed (nur für die, die Anglizsmen lieben).

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