Zur Abschreckung möchte ich Ihnen hier kurz ein Beispiel eines recht heimtückischen Sachverhalts schildern. Ich beziehe mich auf einen Text, der auch online (7. August 2010) in der Jungen Welt erschienen ist (Quellenlink - nur begrenzte Zeit frei online einsehbar!). Dort steht:
...Am 19.Juli veröffentlichte Der Spiegel unter der Überschrift »Wir brauchen Veränderungen« ein knapp zwei Seiten füllendes Interview, das Spiegel-Korrespondent Manfred Ertel in Havanna mit Mariela Castro geführt hat. Angefragt hatte er, um mit ihr über die Arbeit des CENESEX zu sprechen.Soweit, so gut. Ich frage mich, wie schlecht muß es dem ehemaligen Nachrichtenmagazin gehen, um sich der plumpesten Meinungsmache - was soll es sonst sein? - hinzugeben. Bitte lesen Sie weiter:
Herausgekommen ist ein »Interview«, das nach ihrer Ansicht mit dem in Havanna geführten Gespräch kaum noch etwas zu tun hat. »In der gedruckten Fassung hat die Redaktion Fragen eingefügt, die sie mir nie gestellt hat. Eine solche Frechheit und ein solches Fehlen von Professionalität.«...Sie erinnern sich vielleicht noch an meinen kritischen Text "Un- und Halbwahrheiten in der Frankfurter Rundschau !?!". Ich frage mich mit zunehmender Wut: Sind etwa unsere Printmedien allesamt gekauft?
Was meinen Sie dazu?
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