Am 15. Januar 1919, also am kommenden Freitag vor 91 Jahren, wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auf der Flucht ermordet. Auf der Flucht ist übrigens reine Rhetorik. Wenn ich schon beim Aufräumen bin, die SPD-Führung, insbesondere Gustav Noske, sollte damals nach modernerer Geschichtsforschung von der bevorstehenden (Quelle: weissgarnix.de), also von der beabsichtigten und gezielten Hinrichtung gewußt haben. Aber wie so oft - die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Wenn man an die jetzigen Führungszirkel der SPD denkt, erkennt man, dass sie sich für dümmlichste Narreteien - vgl. Sturz Andrea Ypsilantis - nicht zu schade sind.
Und nun zur Gedenkveranstaltung: Rosa Luxemburg hielt 1915 in Frankfurt am Main Ihre gerühmte Antikriegsrede gegen den Ersten Weltkrieg. Am Orte dieser Rede werden als Akt der Erinnerung und Trauer Blumen auf eine Gedenkplatte niedergelegt. Treffpunkt ist in Frankfurt am Main die Bockenheimer Warte - 15. Januar 2010 um 16:30 Uhr.
Hier der Originalaufruf:
Der Aufruf zum Herunterladen:
Demokratie lebt vom Meinungsaustausch - Lesen und Kommentieren Sie - Und seien Sie selbst aktiv! Wer sonst...
Montag, 11. Januar 2010
Der 15. Januar 2010 - ein Gedenk-Veranstaltungshinweis zum Tag der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts
Stichwörter:
Gustav Noske,
Karl Liebknecht,
Kriminalität,
Mord,
Politik,
Rosa Luxemburg,
SPD,
Staatsterrorismus
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schreiben Sie, Ihre Meinung und Ihre Gedanken sind wichtig. Also los...